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Close Encounters

© Nurith Wagner-Strauss

Hier die Jugendlichen, dort die Erwachsenen – und dazwischen »lost in translation« ... Außer jede:r lernt, die eigene Weltanschauung nicht als absolut zu setzen. Für das Nestroy-nominierte Projekt »Close Encounters« schafft Anna Rispoli ein Umfeld, in dem junge Menschen wagen, das auszusprechen, was oft verborgen bleibt. Aus Gesprächen innerhalb einer Gruppe von AHS-Schüler:innen und Lehrlingen einer Supermarktkette zwischen 15 und 19 Jahren webt sie einen Text, der mit Rollenbildern und Erwartungen bricht. Das Publikum ist eingeladen, diesen Dialog in 1:1-Begegnungen mit den Jugendlichen nachzustellen. Durch das Mitsprechen der Audio- Aufnahme im Ohr werden ungehörte Stimmen hörbar, unbekannte Denkweisen zugänglich. Und während die Worte anderer durch den eigenen Mund in die Welt kommen, wird eine »erweiterte Intimität«, wie Rispoli ihre Praxis nennt, möglich. Ein überraschend vertrauliches Erlebnis!

Ab 16 Jahren

Anna Rispoli (Italien/Belgien)

In Kooperation mit den Wiener Festwochen
30 min

Konzept, Regie & Text: Anna Rispoli
Künstlerische Mitarbeit & Workshops: Dilan Sengül
Blick von außen: Marine Thévenet
Übersetzung: Simona Weber
Mit Jugendlichen und mit den Worten von Iman Alieva, Mustafa Hasan, Darko Joksimović, Oliver
Lehar, Jasin Mamudoski, Timea Marton, Alex Mitrović, Jamal Mohamud, Leila Offinassinga, Leily Offinassinga, Monika Postrozna, Ulrich Rux, Miriam Sawo, Lorenz Schaberl, Petar Stojković Sprecher:innen: Jovan Jovanović, Timea Marton
Produktion: Wiener Festwochen

OÖ. Landesbibliothek:
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